Am 15. April 2018 findet die Wahl zum Landrat im Wartburgkreis statt.

(v.l. Anja Müller (DIE LINKE), Stefanie Schrön (B90/die Grünen), Jürgen-Holland-Nell (SPD), Stefan Fricke (SPD), Maik Klotzbach (SPD)
Die Partei Bündnis 90/Die Grünen unterstützt in einem Wahlbündnis mit der SPD, der Partei DIE LINKE und der Alternative für Demokratie (LAD) den gemeinsamen Kandidaten Stefan Fricke.
Die Aufstellung eines gemeinsamen Kandidaten in dieser Form ist etwas Neues, auch für uns Grüne. Jedoch sehen wir in diesem Bündnis eine starke Basis und die Möglichkeit, den Wartburgkreis demokratischer, ökologischer und seine Verwaltung bürgernaher aufzustellen.
Folgendes wollen wir gemeinsam mit Stefan Fricke umsetzen:
- Erstellung eines kommunalen Klimaschutzkonzepts für den Wartburgkreis
Im Rahmen der Klimaschutzinitiative fördert die Bundesregierung die Erstellung von kommunalen Klimaschutzkonzepten durch einen Zuschuss von bis zu 70 %. Denn wer heute in Klimaschutz investiert, senkt dauerhaft Energiekosten zum Beispiel in Schulen, Schwimmbädern oder Verwaltungsgebäuden und entlastet so den kommunalen Haushalt erheblich. Außerdem fördert Klimaschutz die Modernisierung der Infrastruktur und die Entwicklung innovativer Technologien. Das kommt der heimischen Industrie direkt zugute. Ortsansässige Unternehmen profitieren und neue, zukunftsträchtige Arbeitsplätze entstehen. - Breitbandausbau vorantreiben
Der Wartburgkreis hängt beim Breitbandausbau weit hinterher. In vielen Orten sind Surfgeschwindigkeiten von weniger als 1000 Kilobit/Sekunde normal. Das befördert jedoch auf Dauer die Flucht aus dem ländlichen Raum und die Abwanderung der Unternehmen aus dem Wartburgkreis. Der Breitbandausbau muss endlich zur Chefsache werden! - Moderne Bildungslandschaft
Der hohe Investitionsstau an vielen Schulen im Wartburgkreis muss endlich abgebaut werden. Die rot-rot-grüne Landesregierung stellt im Doppelhaushalt für Thüringen 120 Millionen für Schulsanierung bereit. Hier müssen für die Schulen des Wartburgkreises schlaue Raumkonzepte entwickelt werden, die digitales und selbstständiges Lernen fördern und Inklusives Lernen ermöglichen. Aktuell gibt es keine Gemeinschaftsschule im Wartburgkreis, das möchten wir ändern für eine längeres gemeinsames Lernen. - Mehr Demokratie/ Bürger- und Serviceorientierte Verwaltung
Einführung einer Bürgersprechstunde, berufene Bürger in die Ausschüsse des Kreistages, Etablierung eines Seniorenbeauftragten, Bestellung eines hauptamtlichen Brandschutzerziehers zur Jugend- und Nachwuchsförderung und eine Verwaltung die bürgernah und serviceorientiert agiert.
Alle der oben angesprochenen Themen werden schon seit vielen Jahren im Kreistag von den unterstützenden Parteien gefordert, jedoch bisher ohne Umsetzung!
Fühlen Sie sich verantwortlich. Es ist unser Wartburgkreis!
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